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Bibliothekarische Stimmen. Independent, täglich.

“Die Rache der BibliothekarInnen”

Wieder sind ziemlich zeitgleich etliche Mails aus den Büchereien gekommen, mit den unten angeführten Bemerkungen als Weiterleitung. Wie in “Heillose Flucht nach hinten” hat auch in diesem Beitrag der selbe Autor öffentliche Begründungen für das Medienvernichtungsprojekt in den Büchereien einem Reality-Check unterworfen. Und auch hier zeigt sich, dass ein Blick auf die real existierende Statistik die Begründungen ins Irreale verweisen. Übrig bleibt eine massive Desavouierung der langjährigen Arbeit der Bibliothekarinnen und Bibliothekare der Wiener Büchereien. Was diese vom öffentlichen Auftreten des Bibliothekarischen Leiters halten, zeigt sich in der ebenfalls mitgeschickten Collage mit einem modifizierten Hochner-Zitat.

Fakten zur Bestandsentwicklung

von Peter Sagerschnig

“Wir müssen nachholen, was über Jahre nicht wirklich gemacht wurde”,

hat uns unser bibliothekarischer Leiter vor ein paar Wochen über orf.at und andere Medien wissen lassen, und auch im Antwortbrief von Stadtrat Oxonitsch an die IG AutorInnen findet sich eine Passage, die sich nahtlos an diese Aussage anschließt:

“Bestandskontrolle ist in den letzten Jahren auf Grund wichtiger do insurance pay for viagra Projekte, wie Schaffung der Virtuellen Bücherei, Renovierungen von Zweigstellen oder – ganz aktuell – die Eröffnung des Bildungszentrums Simmering, in den Hintergrund geraten.”

Beide Aussagen unterstellen, dass der Bestand in den letzten Jahren unkontrolliert gewachsen und in einem beträchtlichen Maß veraltet sei und eine Bestandsreduktion daher notwendig wäre.
Mit Zahlen unterlegt sind indes beide Aussagen nicht.
Ich habe mir daher die Bestandstatistiken seit

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2004 angeschaut (für 2006 ist keine vorhanden), um einen ungefähren Überblick über die Bestandsentwicklung zu gewinnen. Hier einige Zahlen:

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Medienbestand 2004: 1,579.454 Medien
2010: 1,593.144 Medien
Medienwachstum: 13.690 Medien

Dieses an sich geringe Wachstum ging einher mit einem vermehrten Einsatz von Audivisuellen Medien.

So stieg die Zahl der CDs von 108.000 Ende 2004 auf 154.000 Ende 2010 (Aufbau http://viagrageneric-onlinerx.com/ eines nennenswerten Hörbuch-Bestands).

Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der DVDs von 2.600 auf 76.000,
während auf casino online der anderen Seite z. B. der Belletristikbestand von 323.000 auf 278.000 reduziert wurde.

Nun zur Erneuerungsquote. International werden da Richtwerte um die 10% vorgegeben.
Die Büchereien Wien erreichten in den vergangenen Jahren konstant gute Werte zwischen 10 und 13%. (Zum Vergleich laut BIX-2010: Berlin-Mitte 8 %, Berlin-Tempelhof 12,3 %, Dresden 12,8 %.)
Zusammengefasst heißt das, dass in cialis vs viagra price den Büchereien Wien in den letzten 7 Jahren mehr als 70% des Bestands ausgetauscht wurde. In absoluten Zahlen ist das schwer anzugeben, weil Zahlen für 2006 fehlen.

Jedenfalls findet sich kein Hinweis darauf, dass die Bestandsarbeit in diesen Jahren in irgendeiner Weise vernachlässigt worden cialis uk wäre.

Sollte allerdings das Medienbudget gekürzt werden, würde natürlich auch die Erneuerungsquote sinken. Das hat aber nichts mit der Bestandsarbeit der Büchereien zu tun!

Bestandsbewegungen Medien – Büchereien gesamt
(in Tausend)

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Jahr Bestand Jahresanfang Zugang Abgang Bestand Jahresende Erneuerungs Quote
1.560 160 141 1.580 10%
2005 1.580 157 146 1.590 10%
2007 1.540 213 195 1.560 14%
2008 1.540 187 153 1.580 12%
2009 1.580 176 159 1.590 11%
2010 1.590 186 187 1.590 12%

Autor: Wolfgang Kauders

Bibliothekar in den Wiener Büchereien, Personal- und Gewerkschaftsvertreter ebenda und -- alles in Ruhe seit Herbst 2010

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