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Bibliothekarische Stimmen. Independent, täglich.

Lenins Mittagspause in der Bibliothek

Gefunden bei Solschenizyn, Lenin in Zürich:

Die Mittagspause rückte immer näher. Woher nahmen sie nur ihren Appetit, diese Schweizer? Es war erst zwölf Uhr, und schon mußte man sie füttern. Übrigens hatte Lenin bemerkt, daß der Bibliothekar nicht jeden Tag Mittagspause machte. Er stand auf und fragte ihn. Es stimmte. Heute ging er nicht weg. Durfte man dann während der Pause bleiben? Man

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durfte. Das wenigstens war ihm gelungen. Das Essen war es nicht wert, eine Stunde zu verlieren. Im übrigen, mit leerem Magen arbeitet es sich besser. Jetzt konnte er sich konzentrieren und mußte sich nicht beeilen. Er war nun allein im Saal, die Pause hatte schon begonnen. Der Bibliothekar war durch die Glastür in der Tiefe seines Sanktuariums verschwunden. Die Lämpchen auf den Tischen waren erloschen, der Tempel des Lesens lag in grauer Farbe und tödlicher Stille da. Die ungewöhnliche Gelegenheit ausnutzend, begann Lenin schnell von einer Ecke zur anderen zu gehen, von der Tür bis zu den zwei Steinstufen vor dem ehemaligen Altar der Wasserkirche. Es waren wohl fünfzig Schritte, die man unbehindert von Regalen oder Tischen zurücklegen konnte. Mit seinen immer rascher werdenden Schritten, den Schritten eines Jägers, stieß er

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zur Seite, gab ihnen keine Möglichkeit, auch nur einen einzigen vernünftigen Satz herauszubringen, unterbrach sie, schnitt ihnen das Wort ab, verwies sie auf ihre Plätze, und wie wild hin und her pendelnd schlug er zu, schlug er seine Gegner reihenweise zurück… Auf diese Weise befreite er sich von seinen Feinden. Mitten in seinem Lauf hielt er plötzlich an – er hatte genug. Er ging an seinen Platz und setzte sich. Jetzt konnte er wieder arbeiten.

Unter anderem hat Lenin in dieser Zeit beim Studium der Hegelschen Logik diesen zwar

weitgehend richtigen, in seiner Arroganz aber wohl unübertrefflichen Satz geschrieben:

Man kann das „Kapital” von Marx und besonders das I. Kapitel nicht vollständig begreifen, ohne die ganze Logik von Hegel durchstudiert und begriffen zu haben. Folglich hat nach einem halben Jahrhundert nicht ein Marxist Marx begriffen!!

Autor: Wolfgang Kauders

Bibliothekar in den Wiener Büchereien, Personal- und Gewerkschaftsvertreter ebenda und -- alles in Ruhe seit Herbst 2010

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