Hallo zusammen,
ich bewege mich viel durch das Internet, schaue hier mal, schaue dort mal. Das bringt mein Beruf so mit sich. Ebenfalls aus beruflichem Interesse bin ich immer recht hellhörig, wenn es um missglückte Social Media Auftritte oder “Shitstorms” geht. Oftmals sitzt man dann einfach nur fassungslos davor und fragt sich, ob die Akteuere das Programm “gesunder Menschenverstand” von der eigenen Platte gelöscht haben. Und damit meine ich jetzt nicht die “Shitstormer”, sondern die Social Media Treibenden da draußen. Das jüngste Beispiel geistert ja gerade durch die Presse, der FC Bayern München wollte sich auf Facebook super in Szene setzten und ist damit übel auf die Nase gefallen… Schaut mal HIER Besonders der letzte Satz ist interessant, sind es doch gerade diese “Blicke hinter die Kulissen”, die den Auftritt des Liagakonkurrenten Borussia Dortmund auf Facebook so interessant und erfolgreich machen. Aber nun gut…
Das ist aber nur das aktuellste Beispiel von “neben der Spur” im Internet…dank eines Kollegen bin ich unlängst auf den Autor John Asht aufmerksam geworden. Er schreibt Bücher aus dem Bereich Fantasy, wobei auch das schon strittig ist, aber dazu später mehr. Sein Buch “Twin-Pryx – Zwillingsbrut” wurde von einer privaten Bloggerin rezensiert. Myriel sagt in ihrem Blog Bücherzeit ganz offen, dass sie lediglich 90 Seiten des Buches gelesen habe, weil es einfach zu schlecht war….wichtig ist, dass sie weder den Autor, noch den Verlag irgendwie direkt angegangen ist….ganz anders die Reaktion des Autors und der Verlegerin…beide bieten ein klassisches Beispiel für “Voll daneben”…der Blog “Astrodicticum Simplex” fasst das Ganze recht schön zusammen….HIER . So ein bisschen fehlen mir bei all dem die Worte. Wie kann man sich selbst nur so vehement ins Abseits stellen….die Einträge von John Asht auf seinemBlog und auf Facebook zeigen recht deutlich was er so von der Welt und von einem freien Internet hält….mit meinen Vorstellungen deckt sich das nicht….entscheidet selbst
Sicher ist, dass sich die Nummer mittlerweile immer weiter entwickelt und bereits das halbe Netz über John Asht lacht. Wäre das Ganze nicht ersnt gemeint, könnte man es als Satire ansehen…aber Verlag und Autor meinen es scheinbar ernst. Was ich sehr genial finde, sind die Reaktionen vieler anderer Autoren auf Facebook und auf Blogs….letzte Aktion ist dieser Geschichte ist dieser Eintrag hier “Hilfe für von Buchblogger-Rezensionen frustrierte Autoren und Verleger” ….super gemacht
So, jetzt schauen wir mal, wer der oder die nächste ist, die sich multimedial selbst zerlegt Ach ja, HIER und HIER gibt es auch noch was zum Thema
Gruß, Martin