Anlässlich des Weltspieltag am 28. Mai überlegte ich für diesen Blog hier, was das Spielen an Lernmöglichkeiten oder sagen wir lieber, Entwicklungsmöglichkeiten, für Erwachsene bedeuten könnte.
Zum einen dürfte es ein entspannendes Mittel zum Abbau von Stress durch Kreativität sein. Spiele wie Escape Rooms oder kooperative Brettspiele erfordern Teamwork und damit verbunden ist eine offene Art der Kommunikation und der klaren Anweisungen. Bei einigen Spielen dürfte es das Zuhören fördern. Manche (Online-)Spiele hingegen machen eher einsam und süchtig. Doch wenn sie nur hin und wieder zum Ausblenden des Alltags genutzt werden, ist das schon okay.
Zum anderen aktivieren die meisten Spiele unsere Fähigkeit, Probleme zu lösen, was natürlich auch im Berufs- und Privatleben von hohem Wert ist. Überhaupt fördern Gesellschaftsspiele die soziale Interaktionen und stärken Beziehungen innerhalb der Familien und der Freundschaften. Oder sie stellen sie auch in Frage. Da kann man sein Gegenüber mal auf eine neue Art kennenlernen, und das muss nicht immer angenehm enden.
Anyway … Spielen ist auch für Erwachsene noch wertvoll, denn in der Regel bringt es bringt Freude, Lernchancen und sozialisiert uns innerhalb alter wie neuer persönlicher Bindungen.