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Bibliothekarische Stimmen. Independent, täglich.

20. Februar 2012
von Mareike König
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Twitter-Krieg gegen Verlage: auch Gallimard im Kreuzfeuer

Während in Berlin gerade ein fair-pay-Ebook per Abmahnung gestoppt wird (siehe http://archiv.twoday.net/stories/64976360/) und die von Wissenschaftler/innen initiierte Kampagne The cost of knowledge gegen die Praktiken von Elsevier auch hier in den Stimmen von Plan3t.info für Aufsehen sorgt, steht in Frankreich gerade ein anderer David einem Verlags-Goliath gegenüber: François Bon, selbst Schriftsteller und einer der Leiter des Internetverlags publie.net, hat eine von ihm selbst übersetzte Ausgabe von Hemingways … [Weiterlesen]

16. November 2011
von Mareike König
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Occupy Plan3t.info – Frauen, traut Euch!

In der vergangenen Wochen trafen sich vom 11.–12.11.2011 in Lausanne ca. 60 Geisteswissenschaftler/innen und auch Bibliothekar/innen zum ersten Schweizer ThatCamp. That steht für The Humanities And Technologie. Das Wort Camp kennen sicherlich viele von den BibCamps. Es soll darauf hinweisen, dass es sich nicht um eine klassische akademische Veranstaltung handelt, bei der vorbereitete Vorträge abgelesen werden, irgendjemand einen Kommentar abgibt und hierarchisch ganz zum Schluss irgendwann das Publikum … [Weiterlesen]

Bücherregal mit Ausleihscheinen und Vertretern in der Bibliothek des DHI Paris

11. Oktober 2011
von Mareike König
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Ausleihzettel und Stellvertreter im Zeitalter von RFID

Während andernorts die Selbstverbuchung über RFID längst zum Alltag gehört, wären viele kleinere Bibliotheken sicherlich schon froh, sie könnten ihren Nutzern das lästige Ausfüllen von Ausleihzetteln und Stellvertretern von Hand ersparen. Mir ist es jedenfalls immer peinlich, den Lesern unsere Ausleihzettel mit doppeltem Durchschlag hinzulegen, die wir für die Magazinausleihe benutzen. Das wirkt für eine moderne Spezialbibliothek, die wir ja sein wollen und ansonsten natürlich auch sind, etwas rückständig.

Doch … [Weiterlesen]

8. September 2011
von Mareike König
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Wo ist nur der Katalog? Über unterschiedliche Sehgewohnheiten und Affinität zum Web 2.0 (DNB und BNF im Vergleich)

Ruft ein deutscher Wissenschaftler zum ersten Mal die Website der französischen Nationalbibliothek auf, so ist er zumeist ratlos. In deutschen Augen wirkt die Internetpräsenz der BNF zunächst mal bunt. Und unübersichtlich. Ist der kleingeschriebene, dicht gesetzte Text (alles Links) im unteren Drittel eigentlich barrierefrei? Und wo ist nur der Katalog? Man muss schon ganz genau hinsehen, um den Link auf die Kataloge dann schließlich zu entdecken. Sie sind mittlerweile an … [Weiterlesen]