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Bibliothekarische Stimmen. Independent, täglich.

Initiative für die Öffentlichen Büchereien in Österreich

Aus dem Aufruf zur Mitarbeit in der neu gegründeten Arbeitsgruppe für Öffentliche Büchereien innerhalb der VÖB:

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Es gibt kein Büchereigesetz, das Kommunen oder andere Einrichtungen dazu ver­pflich­ten würde, eine Bücherei ein­zu­rich­ten und zu erhal­ten; öster­rei­chi­sche Büchereien sind daher eine frei­wil­lige Leistung ihrer Träger und kön­nen jeder­zeit auf­ge­las­sen oder in ihren Möglichkeiten beschnit­ten werden.
Da es kein Gesetz gibt, exis­tie­ren auch keine ver­bind­li­chen Standards bezüg­lich Größe, Bestand und Öffnungs­zei­ten für Öffent­li­che Büchereien; ledig­lich über Förderungen

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des BMUKK oder des BVÖ kann steu­ernd ein­ge­grif­fen werden.
Öffent­li­che Büchereien in ihrer Gesamtheit exis­tie­ren nur des­halb, weil es unzäh­lige ehren­amt­lich arbei­tende BibliothekarInnen gibt; von den etwa 8.300 in Öffent­li­chen Büchereien täti­gen Personen kön­nen nur 800 KollegInnen ihren Lebensunterhalt davon bestrei­ten, alle ande­ren leis­ten Freiwilligenarbeit oder betreuen die Bücherei neben­be­ruf­lich. Das wirkt sich natür­lich auf die Professionalität der Arbeit aus und ergibt viel zu geringe Öffnungszeiten.
Öffent­li­che Büchereien in Öster­reich sind viel zu klein, um ihrer wach­sen­den Bedeutung in der Informations- und Wissensgesellschaft gerecht wer­den zu kön­nen; so haben 46% aller Büchereien einen Raum unter 50m2 zur Verfügung, 36% haben eine Fläche von 50 bis 100m2, und nur fünf Einrichtungen kön­nen ihren Bestand auf mehr als 1.000m2 anbie­ten (Zahlen von 2008).
Die Ausbildung für (vor allem ehren­amt­li­che) BibliothekarInnen ist viel zu kurz und wird den seit Jahren stei­gen­den Anforderungen an biblio­the­ka­ri­sche Arbeit in kei­ner Weise gerecht.
Aus die­sen Mängeln, aber auch aus einer gewis­sen Lesefaulheit der Öster­rei­che­rIn­nen her­aus wer­den Öster­reichs öffent­li­che Büchereien von viel zu weni­gen Menschen (gerade ein­mal 10% der Bevölkerung) in Anspruch genom­men. Es wird kein Zufall sein, dass die Länder, die bei der PISA-Studie sehr gut abge­schnit­ten haben, auch ein hoch­ent­wi­ckel­tes Bibliothekswesen und einen wesent­lich höhe­ren Anteil an LeserInnen haben.
Zu die­sen Mängeln kommt als wei­te­res Manko hinzu, dass in Öster­reich – anders als in den meis­ten ande­ren Ländern Europas – das wis­sen­schaft­li­che Bibliothekswesen von den Öffent­li­chen Büchereien strikt getrennt ist. Abgesehen von durch VÖB und BVÖ gemein­sam orga­ni­sier­ten online casino Kongressen gibt es kaum Formen der Zusammenarbeit, geschweige denn gemein­sam zu nut­zende Einrichtungen wie etwa eine Bibliotheksentwicklungsagentur.

Auch in der VÖB waren bis­her fast aus­schließ­lich KollegInnen aus (öffent­li­chen und pri­va­ten) wis­sen­schaft­li­chen Bibliotheken ver­tre­ten. Das

soll sich nun ändern: Durch Vorstandsbeschluss vom 30.06.2011 wurde eine Arbeitsgruppe für Öffent­li­che Büchereien inner­halb der VÖB ein­ge­rich­tet. Ihre erste Aufgabe wird sein, die

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VÖB als Vertreterin der Interessen auch an Öffent­li­chen Büchereien arbei­ten­den KollegInnen zu posi­tio­nie­ren und bekannt zu machen. In die­sem Sinne bitte ich alle KollegInnen in der VÖB, die in Öffent­li­chen Büchereien tätig sind oder sol­che Personen ken­nen, mir beim Aufbau der Arbeitsgruppe zu helfen.

In wei­te­rer Folge wird sich die Arbeitsgruppe dann den ein­gangs geschil­der­ten Problemfeldern zuwen­den und eine Strategie zur Über­win­dung der Mängel ent­wi­ckeln müs­sen. Mit Hilfe des Präsidiums und des Vorstands der VÖB wird es hof­fent­lich mög­lich sein, Schritte zur Verbesserung des Öffent­li­chen Büchereiwesens in Öster­reich anzuregen.

70-461

Nikolaus Hamann
Wiener Straße 126
A 2262 Stillfried
Tel. (abends) 0664 / 7375 2040
nikolaus.hamann@gmx.at

Autor: Wolfgang Kauders

Bibliothekar in den Wiener Büchereien, Personal- und Gewerkschaftsvertreter ebenda und -- alles in Ruhe seit Herbst 2010

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