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Bibliothekarische Stimmen. Independent, täglich.

18. Oktober 2016
von Lise Rebout
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Angebote für Flüchtlinge in den Stadtteilbibliotheken von Queens

Nach meinem Gespräch mit der Organisation RIF Asylum Support habe ich noch eine weitere Zweigstelle der Queens Library besucht, die im Stadtteil Astoria gelegene Broadway Library. Auch in der Broadway Library finden viele Veranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger statt, die nicht in den USA geboren sind. In Astoria ist keine bestimmte Sprache vorherrschend, deshalb konzentriert sich das Angebot auf englischsprachige Workshops zum Thema Einbürgerung und ähnliches. Der Leiter Brian Morell bestätige mir, dass eine zentrale Koordination durch das New Americans Program der Queens Library eine sehr große Hilfe in der Stadtteilarbeit ist, denn die Bibliothek stellt nur die Räume, die Organisation übernimmt komplett das New Americans Program.

Die Broadway Library ist jedoch auch ein gutes Beispiel dafür, wie kleinere Bibliotheken ein Programm für Migranten aufbauen können. In einem abgetrennten Raum, der mit vier eLearning-PCs, einem Gruppentisch und Moderationsmaterial ausgestattet ist, finden ebenfalls Englisch-Kurse für Einwanderer statt. Während meines Besuchs konnte ich mit Menschen sprechen, die an einem Alphabetisierungskurs teilnehmen. Es handelte sich um Migranten aus Tibet, Nepal, Indien und Bangladesh, die neben der englischen Sprache auch noch lernen mussten zu lesen und zu schreiben. Die Gruppe war sehr stolz darauf, dass nun gemeinsam ein Buch gelesen wird. Es werden aber auch Kochrezepte ausgetauscht und vom jeweils anderen Rezeptpartner gekocht oder es gibt Aktionen, an denen die Teilnehmer der Gruppe zeigen, welche Talente sie haben – sei es ein Instrument zu spielen, Geschichten zu erzählen oder zu nähen. So wird der Schüler auch mal zum Lehrer und baut neues Selbstbewusstsein auf.

Auch für Öffentliche Bibliotheken in den USA ist die Zusammenarbeit mit Freundeskreisen sehr wichtig. In Queens besitzt jede Zweigstelle einen Freundeskreis, der finanzielle und ideelle Unterstützung für Projekte und Kurse leistet, den Einkauf von Medien sichert, aber auch für das Ehrenamt in Bibliotheken wirbt. Ohne Ehrenamtliche wäre ein so umfangreiches, kostenloses Kursangebot für Migranten gar nicht möglich.

Vortrag zu Hilfsangeboten nach der Erlangung des Asylstatus
Es wird aber nicht nur mit den eigenen Freundeskreisen zusammengearbeitet. Es finden auch Kooperationsveranstaltungen mit anderen Partnern statt, die Migranten und Flüchtlinge unterstützen, wie etwa das Resettlement-Programm der Catholic Charities Community Services. Dies ist eine der Wohltätigkeitsorganisationen, die Flüchtlinge begleiten, nachdem sie ihren Asylstatus erlangt haben. In der Flushing Library fand zum Beispiel ein Vortrag auf Englisch und Mandarin über die Services der Organisation (finanzielle Hilfe, Assistenz bei der Arbeitssuche, medizinische Hilfe) statt. Die Bibliothek hat die Räume und die Präsenz im Stadtteil gestellt, die Organisation das Personal für den Vortrag.

18. Oktober 2016
von Lise Rebout
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Angebote für Flüchtlinge in den Stadtteilbibliotheken von Queens

Nach meinem Gespräch mit der Organisation RIF Asylum Support habe ich noch eine weitere Zweigstelle der Queens Library besucht, die im Stadtteil Astoria gelegene Broadway Library. Auch in der Broadway Library finden viele Veranstaltungen für Bürge...

17. Oktober 2016
von Lise Rebout
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Podiumsdiskussion: Newcomers Welcome!

Die wachsende Zahl von Migranten, Asylsuchenden und Flüchtlingen in Deutschland stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Öffentliche ebenso wie akademische Bibliotheken haben sich auf die neue Situation eingestellt und entwickeln Dienstleistungsangebote für die unterschiedlichen Altersstufen dieser Zielgruppen. Unter der Schlagzeile der „Willkommenskultur“ und „Integration“ betreten viele Bibliotheken Neuland.

Vor diesem Hintergrund hält sich Inka Jessen, Leiterin der dezentralen Standorte der Stuttgarter Stadtbibliothek, als Stipendiatin für 3 Wochen in New York auf, um mit amerikanischen Experten Erfahrungen zu Bibliotheksangeboten für Flüchtlingen und Migranten auszutauschen. In Zusammenarbeit mit „Bibliothek und Information International“, der ständigen Kommission des deutschen Fachverbands „Bibliothek & Information Deutschland“ wird das jährliche „Librarian in Residence“-Programm vom Informations- und Bibliotheksbereich des Goethe-Instituts New York ausgerichtet. Die Podiumsdiskussion am 19. Oktober um 18.30 Uhr schließt die Residenz von Frau Jessen ab.

Inka Jessen, Fred Gitner vom New Americans Program der Queens Library und Nisha Agrawal, Beauftragte des Bürgermeisters für Migrationsangelegenheiten diskutieren über die Herausforderungen, Angebote für Flüchtlinge und Migranten bereitzustellen, hinterfragen die Funktion von Bibliotheken im Kontext öffentlicher Dienstleistungen für Neuankömmlinge und zeigen die Unterschiede in der deutschen und amerikanischen Praxis auf.

Newcomers Welcome!
19. Oktober 2016, 18.30 Uhr
Goethe-Institut New York
30 Irving Place
New York, NY 10003

17. Oktober 2016
von Lise Rebout
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Podiumsdiskussion: Newcomers Welcome!

Die wachsende Zahl von Migranten, Asylsuchenden und Flüchtlingen in Deutschland stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Öffentliche ebenso wie akademische Bibliotheken haben sich auf die neue Situation eingestellt und entwickeln Dien...

17. Oktober 2016
von Lise Rebout
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RIF Asylum Support

Neben meinen Gesprächen mit verschiedenen Bibliotheken war es mir wichtig, auch mit anderen Institutionen in den USA zu sprechen, die geflüchtete Menschen unterstützen. In New York gibt es da zum Beispiel die RIF Asylum Support-Gruppe, mit deren L...

14. Oktober 2016
von Lise Rebout
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RIF Asylum Support

Neben meinen Gesprächen mit verschiedenen Bibliotheken war es mir wichtig, auch mit anderen Institutionen in den USA zu sprechen, die geflüchtete Menschen unterstützen. In New York gibt es da zum Beispiel die RIF Asylum Support-Gruppe, mit deren Leiterin ich über den Dächern von Queens auf der Urban Gardening-Farm der Organisation sprechen konnte.

Maria Blacque-Belair
Maria Blacque-Belair beschreibt die Situation für Asylsuchende in New York City als sehr schwierig. Während jährlich ca. 75.000 Flüchtlinge über das Resettlement Program nach einer Wartezeit von 2 bis 3 Jahren in die USA einreisen dürfen und dort von Charity-Organisationen in Empfang genommen werden, besteht für Menschen, die mit einem Visum allein in die immigriert sind und aufgrund von Verfolgung Asyl beantragen wollen, keinerlei Unterstützung durch die Regierung. In New York City warten beispielsweise über 50.000 Menschen auf ihre Asylentscheidung.

RIF ist die einzige Nichtregierungsorganisation in New York, die diese Menschen unterstützt. Die meisten Asylsuchenden kommen aus Afrika, Südasien, Lateinamerika und dem Mittleren Osten und benötigen vor allem Unterstützung bei der Suche nach einer Unterkunft, einer Arbeit und psychologische Hilfe. 60% der Asylsuchenden sind Männer und 40% Frauen, Familien kommen eher selten. Bis zu ihrem ersten Interviewtermin mit den Behörden wohnen die Menschen zumeist bei Bekannten oder in Obdachlosenheimen. Zumeist erfahren Asylsuchende über Mund-zu-Mund-Proganda und die sozialen Netzwerke von der Arbeit von RIF.

Welche Arbeit leistet die RIF-Organisation?

– Monatliche Sprechstunden mit Anwälten, in Zusammenarbeit mit dem Humanitären Institut der Fordham Universität
– Informationen über Hilfsangebote für Unterkunft, psychologische Hilfe und Nahrungsmittel
– Workshops zum Asylverfahren
– Diskussionsgruppen zur Überwindung von Traumata
– Praktika im Urban Farm Recovery-Projekt

Urban Farm Recovery-Project
Dieses Projekt hilft auf einfache Weise: Da sie erst 6 Monate nach Einreichung der Asylpapiere eine Arbeitserlaubnis erhalten, können Asylsuchende hier einmal pro Woche in Form eines bezahlten Praktikums auf der Rooftop-Farm helfen. Dies überbrückt nicht nur die Zeit des Nichtstuns, zugleich hilft das Gärtnern auch der Seele. Da die Organisation auf Spendeneinnahmen angewiesen ist, plant Maria Blacque-Belair gerade ein Foodsharing-Projekt, bei dem die geernteten Produkte bei Food-Events verköstigt werden können. Schon jetzt finden auch Lesungen, Ausstellungen, Filmvorführungen statt und unlängst gab es einen Folkabend mitr einer syrischen und amerikanischen Musikgruppe.

Auf meine Frage, ob ihre Schützlinge auch in die Bibliothek gehen, war ich nicht überrascht von der Antwort: Ja, dort gibt es freies Internet! Aber natürlich auch kostenlose Englisch- und Weiterbildungskurse und das spricht sich sehr schnell rum.

14. Oktober 2016
von Lise Rebout
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Queens Library – Flushing Library und Adult Learning Centers

Flushing Library
Insgesamt hat die Queens Library 50 verschiedene Sprachen im Bestand, denn 47% der Einwohner von Queens sind nicht in den USA geboren. Auf den Straßen sind 160 verschiedene Sprachen zu hören, wovon der größte Prozentsatz Lateinamerika zugeordnet wird, gefolgt von Asien.

Der Stadtteil Flushing ist stark geprägt durch chinesische Einwanderer.
Dennoch variieren je nach Stadtteil die vorrangigen Nationalitäten, auf die sich die Community Libraries jeweils mit ihrem Medien- und Veranstaltungsangebot einstellen müssen: In der Nähe der Central Library sind etwa in den letzten Jahren besonders viele Menschen aus Bangladesh zugezogen. Die Flushing Library befindet sich wiederum in einem Bezirk, in dem man sich aufgrund der chinesischen Leuchtreklamen auch in Chinatown wähnen könnte. Der Großteil des fremdsprachigen Medienangebots ist dort deshalb auf Chinesisch bzw. Mandarin.

Sprachkursbestand im Adult Learning Center
In der Queens Library werden in sieben Adult Learning Centers kostenlose Kurse und Veranstaltungen für Erwachsene angeboten. Der Schwerpunkt liegt hier im Bereich Alphabetisierung und Englisch-Kursen, weshalb das Programm besonders von Migranten genutzt wird. Allein 2015 haben 900.000 Menschen 520.000 Erwachsenenbildungs-Kurse besucht. Ähnlich wie bei den deutschen Volkshochschulen können sich die Teilnehmer semesterweise einschreiben. Da die Kurse kostenlos sind und ein große Nachfrage besteht, entscheidet in den großen Bibliotheken oft das Los.

Als zweitgrößte Einrichtung der Queens Library bietet auch die Flushing Library ein solches Adult Learning Center an. Neben Englisch werden folgende Kurse angeboten: Englisch als Fremdsprache, Grundbildung und Alphabetiserung, Vorbereitung für den Highschool-Abschluss, Computerkenntnisse, Einbürgerungshilfe und Finanzwissen. Außerdem können online oder in der Bibliothek über 100 Online-Sprachkurse besucht werden. Bei der Bedienung des E-Learningprogramms helfen Bibliothekare, die Kurse werden von ausgebildeten Lehrern und zahlreichen Ehrenamtlichen durchgeführt. Eine große Rolle spielen auch die Unterrichtsmaterialien, die begleitend für Kursteilnehmer zur Ausleihe bereitstehen. Interessant: Neben klassischen Sprachkursen sind auch Bücher in einfacher Sprache etwa zu den Themen Arbeit, Gesundheit, Finanzen oder kulturelle Unterschiede in den USA zu finden.

HITE
Genau über diese Themen können Hilfesuchende auch mit einer eigens eingestellten Sozialarbeiterin sprechen, wenn benötigt auch mithilfe eines Dolmetschers. Gerade in der ersten Eingewöhnungszeit hilft es den Menschen enorm, auf einfache Weise einen Ansprechpartner in der Bibliothek zu finden, dem man Vertrauen kann und bei dem man Antwort auf viele Fragen erhält. Bei der Beantwortung hilft den New Yorker Bibliotheken übrigens sehr gut das Health Information Tool for Empowerment, bei der über 5.000 soziale Hilfsangebote für Bedürftige, Nichtversicherte Personen und Migranten durchsuchbar sind: https://www.hitesite.org/

Job & Business Academy
In insgesamt 11 Bibliotheken von Queens gibt es im Bereich Erwachsenenbildung noch ein weiteren Service: Die sogenannte Job & Business Academy. Hier werden Kurse nicht nur für Arbeitssuchende angeboten, sondern auch für Menschen, die IT-Grundwissen benötigen oder eine eigene Firma gründen möchten – speziell für Einwanderer eine wichtige Hilfsmaßnahme.
Kostenlose offene Sprechstunde zur Arbeitssuche.


Beim Besuch der Flushing Library hat mich besonders beeindruckt, dass viele Ehrenamtliche selbst ehemalige Migranten sind, die nun etwas zurückgeben möchten und als Tutoren bei Alphabetisierung- und Konversationskursen helfen. Die Mitarbeiter und Ehrenamtlichen der Queens Library erhalten jedoch auch ein intensives Schulungsprogramm z.B. im Bereich IT oder Sozialarbeit. Der Fokus wird stark auf Fortbildungen zu interkulterellen Themen gelegt, die dank einer Fördung durch das Institute of Museum and Library Services regelmäßige Trainings und Unterrichtsmaterialien beinhalten. Das Berufsbild des Bibliothekars wandelt sich derzeit auch in den USA: Alle Bibliotheken in Queens sind Dienstagvormittags offiziell wegen interner Fortbildungen geschlossen.
Kursteilnehmer im Adult Learning Center

14. Oktober 2016
von Lise Rebout
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Queens Library – Flushing Library und Adult Learning Centers

Flushing LibraryInsgesamt hat die Queens Library 50 verschiedene Sprachen im Bestand, denn 47% der Einwohner von Queens sind nicht in den USA geboren. Auf den Straßen sind 160 verschiedene Sprachen zu hören, wovon der größte Prozentsatz Lateinamer...

12. Oktober 2016
von Lise Rebout
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Queens Library – New Americans Program

New Americans Programme
Die Queens Library war schon immer ein Musterbeispiel der interkulturellen Bibliotheksarbeit. Sie ist eine der drei Öffentlichen Bibliotheken in New York City. Für 2,3 Millionen Menschen wird ein Bestand von 8,4 Millionen Medien bereitgestellt und die Nutzungszahlen zählen zu den Höchsten in den USA. Kein Bürger ist weiter als 20 Minuten Fußweg von einer Bibliothek entfernt.

Informationen für Migranten
In der Queens Library besteht schon seit 1977 das aus Stiftungsmitteln gegründete New Americans Program. Das Personal dieser Abteilung ist mit 9 Stellen besetzt und kümmert sich speziell um den Medienbestand, die Programmarbeit und nützliches sowie fremdsprachiges Informationsmaterial für kürzlich eingewanderte Bewohner von Queens. Benötigt werden vor allem Hinweise über die Rechte als Migrant, den Einbürgerungsprozess und natürlich Informationen zu Weiterbildung und Englischkursen.

Mehrsprachiges Kulturprogramm
Das New Americans Program arbeitet eng mit den bibliothekseigenen Adult Learnings Centers, der Work- and Business-Academy und den verschiedenen Zweigstellen zusammen. Es werden unzählige Veranstaltungen, Vorträge und Fetsivals in allen erdenklichen Sprachen organisiert: Vom Demenz-Vortrag auf Mandarin über Finanzwissen auf Bengalisch bis zum Urdu-Konversationskurs. Programme auf Englisch werden oft durch Dolmetscher unterstützt, je nach gesprochener Sprache im Stadtteil z.B. auf Spanisch oder Chinesisch.

Ringbuch zum schnellen Nachschlagen
Auch das Personal der Queens Library ist mehrsprachig, durchaus von Kollegen zur Ausbildung motiviert bei Aushilfstätigkeiten in der Bibliothek. Doch nicht immer ist ein Übersetzer oder Kollege mit entsprechenden Sprachkenntnissen zur Hand, deshalb wurden etliche Übersetzungshilfen für den Bibliotheksalltag entwickelt. Zunächst auf Spanisch, hinzugekommen sind 23 weitere Sprachen.

Medienbereich „New Americans Corner“ mit dahinter stattfindendem Kurs
Dank des New Americans Program ist die Webseite der Bibliothek in 7 verschiedenen Sprachen nutzbar und es gibt die umfangreiche Linkliste Newcomer's Guide. Zuletzt wurde in jeder Bibliothek eine New Americans Corner eingerichtet, in der Neuankömmlinge sich anhand von Flyern, Büchern und Veranstaltungen über den Einbürgerungsprozess informieren können.

IDNYC
Ein besonderes Stück Inklusionsarbeit leistet auch der Bürgermeister von New York selbst: Die meisten Einwanderer haben kaum offizielle Papiere und ohne amerikanische Identitätskarte bleibt einem vieles verwehrt: Eintritt in Schulen, städtische Gebäude, Bankkonto, Krankenversicherung und vieles mehr. Bill de Blasio hat deshalb unter dem Motto „1 Card for all of us – IDNYC is proof that you are a New Yorker!“ die Ausstellung der kostenlosen New York City Identification Card (IDNYC) für alle New Yorker in ausgewählten Bibliotheken eingeführt. Dort sitzt nun neben dem Bibliothekspersonal auch der Bürgerservice. Der Clou: Mit der IDNYC erhält man u.a. freien Eintritt in zahlreiche Kulturinstutionen, Rabatte z.B. bei Sportveranstaltungen, Kinobesuchen oder Supermärkten und natürlich die Nutzung aller drei Bibliotheken mit einer IDNYC-Karte!

12. Oktober 2016
von Lise Rebout
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Queens Library – New Americans Program

New Americans Programme Die Queens Library war schon immer ein Musterbeispiel der interkulturellen Bibliotheksarbeit. Sie ist eine der drei Öffentlichen Bibliotheken in New York City. Für 2,3 Millionen Menschen wird ein Bestand von 8,4 Millionen M...